Tier
Physio
Jörg
Versteegen
Schon von Kind an bin ich mit Hunden groß geworden und habe auch
recht früh meine Liebe zu den Pferden entdeckt. 1995 begann ich dann
meine Ausbildung zum Pferdewirt -Reiten- und habe mich immer um
das Wohl der Pferde gesorgt und bemüht. In den folgenden Jahren habe
ich meine Kenntnisse im Bereich der Pferdeausbildung vertieft.
2003 habe ich dann beschlossen, mich auch mal über
unsere Landesgrenzen hinaus umzuschauen und verbrachte
ca. 1 Jahr in den USA, wo ich auch einen intensiveren
Kontakt zur Pferdephysiotherapie erlangte. Nach meiner
Heimkehr nach Deutschland ließ mich das Thema der
Tierphysiotherapie nicht mehr in Ruhe und bemühte mich
um eine Wissenserweiterung im bereich detr
Physiotherapie, was mich aber nicht vollends erfüllte. So
beschloss ich noch eine richtige Ausbildung zum
Physiotherapeuten für Tiere zu beginnen. Diese
Ausbildung habe ich dann erfolgreich abgeschlossen und
helfe nun den Vierbeinern bei Schmerzen und anderen
Gebrechlichkeiten immer wieder auf die Beine.
Über mich
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Die Tierphysiotherapie
Krankengymnastik oder Physiotherapie bei Tieren ist ein
Verfahren, mit dem gesundheitliche Beschwerden und
Schädigungen durch passive – also zum Beispiel von
einem Tier-Physiotherapeuten geführte – oder aktive
Bewegungen sowie durch die Anwendung bestimmter
Reize (z.B. Wärme, Kälte) behandelt werden. Außerdem
unterstützt Krankengymnastik bei Tieren die allgemeine
Leistungsfähigkeit.
Die physiotherapeutischen Methoden wurden aus der
Humanmedizin übernommen. Dort wird
Krankengymnastik angewandt, um körperliche
Fähigkeiten wiederherzustellen. Sie kommen vor allem
bei Erkrankungen des Bewegungsapparats und des
Nervensystems zum Einsatz. Insbesondere nach
Operationen ermöglicht Krankengymnastik, dass Tiere
sich möglichst rasch wieder normal bewegen können.
Physiotherapie bei Tieren wird außerdem eingesetzt, um
chronische Schmerzen zu lindern und um die
Durchblutung zu fördern.
Aber nicht nur bei kranken Tieren oder Tieren mit Beschwerden wird die
Tierphysiotherapie angewndt, sondern auch bei Sporttieren nach einer starken
körperlichen Anstrengung oder einfach nur für ein besseres Wohlbefinden setzen wir die
Physiotherapie gerne ein. Vor allem im Bereich des Leistungssportes ist es sehr zu
empfehlen, gerade nach Wettkämpfen oder einer intensiven Trainingseinheit sein Tier
entsprechend behandeln zu lassen, um Muskelverhärtungen oder Muskelkater zu
vermeiden. Ausserdem aber auch im Freizeitbereich, um den Muskelaufbau zu fördern
oder um etwaige Muskeldysbalancen auszugleichen.
Es gibt verschiedene Verfahren der Physiotherapie bei Tieren, zum Beispiel:
·
Wassertherapie (Hydrotherapie)
·
Massagen
·
Passive und aktive Bewegungstherapie
·
Akupunktur
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Beispiele für Indikationen:
• Erkrankungen des Bewegungsapparates
(Muskeln, Sehnen, Knochen, Wirbel, Bänder und
Gelenke)
• post-operative Rehabilitation (z.B. HD, ED,
Fraktur, Bandscheibenvorfall, Kreuzbandriss,
künstliche Hüfte, Patellaluxation)
• Übergewicht
• ältere Hunde (z.B. Arthrose, Mobilitätserhalt)
Therapiemöglichkeiten:
• Krankengymnastik / Massage
• Manuelle Therapie / Mobilisation
• Aktives Bewegungstraining /
Muskelaufbautraining
• Koordinations- / Gleichgewichtsschulung
• Lymphdrainage
• Gewichtsreduzierung / Trainingsberatung
Hunde-Physiotherapie
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Tierakupunktur
Akupunktur bei Tieren wurde erstmals um 1300 vor Chr. erwähnt. Sie ist ein Teil der Traditionellen
Chinesischen Medizin (TCM), die alles Leben und Geschehen als stetiges Auseinandersetzen der
Pole Yin und Yang sieht. Dabei ist ein Pol jeweils Ursprung des anderen. Beide Pole unterliegen
einem steten An- und Abfluten. So hat jeder Pol zu einer bestimmten Tages- oder Nachtzeit sein
Maximum, während der andere dann sein Minimum erreicht.
Die einzelnen Stadien des An- und Abflutens sind in der TCM wiederum fünf lebenserhaltenden
Wandlungsphasen zugeordnet. Diese fünf Wandlungsphasen bilden einen Kreislauf. Zwischen
ihnen gibt es fließende Funktionszusammenhänge, die sich gegenseitig beeinflussen. Jeder
Wandlungsphase sind bestimmte Organe des Tieres zugeordnet.
Solange diese Regulation ungestört funktioniert, ist der Organismus des Tieres im Gleichgewicht
und das Tier ist gesund. Bei erheblichen Störungen des Gleichgewichts kommt es laut TCM zu
Stauungen im Energiefluss. Daraus entwickelt sich in einem Energiekreis ein Energieüberfluss und
im anderen ein Energiemangel. Mögliche Folge ist, dass das Tier krank wird.
Die Akupunktur bei Tieren ist eine Komplementärmedizin, das heißt sie ergänzt die Schulmedizin
in vielen Bereichen. Außerdem ist Akupunktur eine Regulationstherapie, die das Tier als Einheit
von Körper, Seele und Geist in seiner Wechselbeziehung zu Umwelt und Natur sieht. Dies
berücksichtigt der Akupunkteur sowohl bei der Diagnostik als auch bei der Behandlung des Tieres.
Laut Akupunktur zeichnet sich jedes Tier durch seine eigene seelische und körperliche Verfassung
aus, die einem permanenten Wandel unterliegt. Dadurch ist jedes kranke Tier ein Individuum, das
wiederum individuell behandelt werden muss. Für den Tierarzt, der die Akupunktur anwendet,
bedeutet die Krankheit des Tieres ein Ungleichgewicht seiner körperlichen und geistigen
Funktionen.
Um das Tier zu untersuchen, benutzt der Tierarzt bei der Traditionellen Chinesischen Medizin seine
fünf Sinne – Sehen, Riechen, Schmecken, Fühlen und Hören. Besonders Zunge und Puls geben dem
Tierarzt viele Hinweise auf die Erkrankung des Tieres. Reagiert das Tier bei bestimmten
Druckpunkten, die meist genau auf Akupunktur-Punkten und damit auf den Meridianen liegen, mit
Schmerzen, ist dies sehr aussagekräftig für die Diagnose.
Solange keine Körperstrukturen des Tieres zerstört sind (z.B. bei einem Knochenbruch), ist jedes
Ungleichgewicht des Körpers mit Akupunktur behandelbar. Akupunktur kann Energiestauungen
lösen und zur Heilung des Tieres beitragen. Auch um einigen Krankheiten vorzubeugen, ist die
Akupunktur bei Tieren geeignet. So lassen sich Ungleichgewichte des Körpers frühzeitig erkennen
und behandeln. Ist das Ziel der Akupunktur – die Wiederherstellung der gesundheitlichen Balance
des Tieres – erreicht, ist keine weitere Behandlung notwendig. Der Therapieerfolg stellt sich meist
nach drei bis zwölf Akupunktur-Sitzungen ein.
Grundsätzlich kann Akupunktur bei jedem Tier angewandt werden, das sich anfassen und damit
untersuchen lässt. Traditionell werden vor allem Pferde und Hunde mit Akupunktur behandelt.
Auch Papageien, Kaninchen und Katzen tolerieren die Akupunktur meist sehr gut. Bei diesen
Tierarten ist Akupunktur aber noch nicht sehr bekannt und wird deshalb seltener angewandt. Bei
landwirtschaftlichen Nutztieren wie Rindern, Schafen und Schweinen ist Akupunktur ebenso
möglich, wird aber aus wirtschaftlichen Gründen eher selten durchgeführt.
Bei der Akupunktur werden spezifische Punkte in der Haut und Muskulatur des Tieres gereizt.
Diese Akupunktur-Punkte liegen vor allem auf den sogenannten Meridianen, die ein Energie-
Netzwerk im Körper bilden, welches die Akupunktur-Punkte und Organe miteinander verbindet.
Meist und traditionell geschieht dies mithilfe spezieller Akupunktur-Nadeln. Sie lösen entlang ihres
Stichkanals vor allem über das Nervensystem Reaktionen im Gewebe des Tieres aus. Die
Akupunktur ist nicht schmerzhaft und kann beruhigend oder entspannend wirken. Die Tiere sind
danach oft müde, sodass eine anschließende Ruhepause ratsam ist.
Eine Sonderform der Akupunktur ist die Ohr-Akupunktur. Hier werden bestimmte Punkte an der
Innenseite der Ohrmuschel des Tieres gereizt. Sie findet immer begleitend zur Körper-Akupunktur
statt. Die gemeinsame Wirkung der beiden Akupunktur-Formen ist tiefgreifender und hält länger
an. Für jede Tierart gibt es spezielle Ohrkarten. Die Ohr-Akupunktur kann sich bei Tieren schwierig
gestalten, da man das Ohr des Tieres mit Nadeln reizt. Vor allem das Pferd als Fluchttier reagiert
dabei oft ungeduldig. In diesem Fall kann die Laser-Akupunktur empfehlenswert sein. Hunde und
Katzen tolerieren die Ohr-Akupunktur mit Nadeln eher. Eine weitere Form der Akupunktur bei
Tieren ist die Goldakupunktur oder Goldimplantation bei Hunden. Dabei werden dem Tier kleine
24-karätige Golddraht-Stückchen dauerhaft an gelenksnahen Akupunktur-Punkten implantiert.
In der Akupunktur bestehen die einzelnen Einheiten immer aus einer anamnese und der
Beheandlung. Die Behandlungsdauer ist individuell und richtet sich einzig und alleine nach der
Diagnose. Dies gilt sowohl für die Akupunktur Pferd als auch für die Akupunktur Hund.
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Preisliste
Innerdeutschland
Gültig ab 15.02.2020
Physiotherapie Pferd:
Erstbehandlung 110,- Euro
Folgebehandlung 90,- Euro
Osteopathie Pferd:
Erstbehandlung 110,- Euro
Folgebehandlung 90,- Euro
Physiotherapie Hund:
Erstbehandlung 95,- Euro
Folgebehandlung 75,- Euro
Tierakupunktur:
Jede Behandlung 75,- Euro
Blutegeltherapie:
Je Behandlung 60,- Euro
Je Blutegel 10,- Euro
Mobiler Reitunterricht:
Einzelstunde 45 Min 35,- Euro
Einzelstunde 30 Min 25,- Euro
Saddelfitting:
Auf Anfrage
Anfahrt
Je nach Entfernung und Anzahl der
Teilnehmer
Alle Preise verstehen sich inkl. MwSt
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